Schnell und einfach abnehmen dank Schwimmen

 In Schwimmbrille Ratgeber

Schwimmen eignet sich prima als Trainingsprogramm für Leute, die abnehmen möchten. Zum einen werden durch die Schwimmbewegungen viele Kalorien verbraucht und zweitens werden durch das Wasser die Gelenke kaum belastet. Abhängig von der Schwimmtechnik und von der Geschwindigkeit können im Durchschnitt zwischen 400 und 500 Kalorien in der Stunde verbraucht werden. Im Vergleich zu anderen Sportarten liegt das Schwimmen also relativ weit vorne. Wie viele Kalorien man tatsächlich abbaut, hängt allerdings nicht nur von der Schwimmtechnik und vom Tempo ab, sondern auch vom Körpergewicht, vom eigenen Trainingszustand sowie vom Alter und vom Geschlecht der trainierenden Person.

Wer durch regelmäßige Wassergymnastik oder Schwimmen seine Fettreserven abbaut, der profitiert von dem Auftrieb des Wassers: Dieser entlastet die Gelenke von schwergewichtigen Menschen und sorgt so für eine erhöht Motivation. Es kommt nicht so häufig zu Gelenkschmerzen oder zu einer Überlastung, sodass das Schwimmen gleich mehr Spaß macht.

Da schwimmt man gerne noch zwei oder vier weitere Bahnen, auch wenn das angestrebte Pensum bereits geschafft ist. Wer seine sportlichen Aktivitäten auch bei warmen Temperaturen im Sommer durchführen möchte, ist im Wasser gut aufgehoben: Hier kommt man nicht ins Schwitzen, sondern wird durch das Wasser im Teich oder im Schwimmbad angenehm erfrischt. Der Spaß am Schwimmen steigt mit der verbesserten Kondition: So nimmt man nicht nur zuverlässig ab, sondern fühlt sich insgesamt fitter. Das einzige was Sie brauchen, ist eine qualitativ hochwertige Schwimmbrille, wie zum Beispiel die „Torpedo“ mit einem Nasensteg aus Silikon.

Aquafitness und Wassergymnastik

Für ältere Frauen und Männer, die ans Abnehmen denken, gehört Aquafitness bzw. Wassergymnastik zu den beliebten Trainingsarten.

Hier werden die Muskeln von Armen, Beinen usw. gezielt angesprochen. Beim Schwimmen erfolgt die Stärkung der Muskulatur zunächst unbewusst. Erst beim leichten Muskelkater am folgenden Tag zeigt sich, wie anstrengend Schwimmen sein kann und welche Muskelgruppen besonders stark beansprucht wurden.

Rückenschwimmen

So wird beispielsweise beim Rückenschwimmen auch die Bauchmuskulatur trainiert. Für die Bewegungen im Wasser muss man sich mehr anstrengen, als wenn man sie in der Luft durchführen würde. Dies hängt mit der höheren Dichte des Wassers zusammen. Genau hier zeigt sich der Vorteil beim Schwimmen: Durch den verstärkten Kraftaufwand für die Bewegungen kommt es zu einer erhöhten Fettverbrennung und gleichzeitig zu einem besseren Muskelaufbau. Die Auswirkung beim häufigen Training wird bei einem Blick auf die Leistungsschwimmer sichtbar: Diese sind schlank und muskulös, wobei vor allem die kräftige Schulterpartie auffällt. Die kräftigen Beine sind ebenso charakteristische Merkmale von ehrgeizigen Schwimmern wie eine relativ schlanke Hüftpartie. Wer lediglich zur Unterstützung einer Diät oder in der Freizeit schwimmt, bei den zeigen sich diese Erfolge natürlich nicht so eindeutig. Dennoch kann man durch regelmäßiges Schwimmen gut Kalorien verbrennen. Des Weiteren wirkt sich der Schwimmsport positiv auf den Blutdruck aus, auf den Gleichgewichtssinn und auf die Koordinationsfähigkeit. Weitere spürbare Resultate sind eine optimierte Immunabwehr und die Stärkung des zentralen Nervensystems.

Klassisches Brustschwimmen

Effektiv Abnehmen durch regelmäßige Schwimmeinheiten.Vor allem ungeübte Schwimmer und Senioren entscheiden sich beim Schwimmstil für das klassische Brustschwimmen. Auch diejenigen, die lange nicht mehr im Wasser waren, finden ohne viel Training wieder in die einfache Technik des Brustschwimmens hinein. Durch die Bewegungen wird der gesamte Körper gestärkt, wobei besonders die Schultern, der Rücken, das Gesäß und der sogenannte Quadrizeps, also die Oberschenkelmuskulatur, trainiert werden. Beim Brustschwimmen können mehr Kalorien verbrannt werden als beim Rückenschwimmen. Dieses ist jedoch auch sehr beliebt, vor allem, wenn die Einsteiger ihr Training ganz gemächlich und entspannt angehen möchten. Hier steht das Training der Rücken- und auch der Brustmuskulatur eher im Hintergrund. Stattdessen werden durch das Rückenschwimmen der Bizeps sowie der Trizeps allmählich gestärkt. Gleichzeitig spürt man beim Schwimmen auf dem Rücken eine verstärkte Beanspruchung des unteren Rumpfbereichs. Besonders die unteren Bauch- und Rückenmuskeln sowie die Tiefenmuskulatur werden durch die relativ weichen Bewegungen trainiert. Dies ist ein wichtiger Unterschied zu den anderen Schwimmtechniken. Ein Vorteil beim Rückenschwimmen zeigt sich darin, dass man die Atmung nicht auf die Bewegung oder die Wellenbewegungen anpassen muss. Das Gesicht ist auf jeden Fall über der Wasseroberfläche, sodass man sich nicht auf den optimalen Atemrhythmus konzentrieren muss. Wer möchte, kann sich sogar beim Rückenschwimmen unterhalten. Im Schwimmbad oder in freien Gewässern sollte man allerdings aufpassen, dass man nicht versehentlich an den Rand stößt oder mit anderen Schwimmern zusammenprallt.

Kraulen

Das Kraulschwimmen trainiert viele Muskelpartien und verbraucht mehr Kalorien als Brust- und Rückenschwimmen. Hier kommen neben den Oberschenkel- und Gesäßmuskeln vor allem die Muskeln von Bauch, Brust, Bizeps und Trizeps zum Einsatz. Ein weiterer beanspruchter Muskel ist der Thenar, der unterhalb des Daumens sitzt. Wie viel man beim Kraulen abnimmt, hängt stark vom Körpergewicht und von der Geschwindigkeit ab. Beim relativ schnellen Kraulen kann ein Mensch von 70 kg Gewicht um die 700 Kalorien in der Stunde verbrauchen; verglichen dazu werden bei einem Körpergewicht von 90 kg ca. 900 Kalorien beim gleichen Tempo verbraucht.

Schmetterling

Der Schmetterlingsstil ist besonders schwierig und nur für trainierte Schwimmer geeignet. Durch die komplexe Muskelübung und die hohe Anstrengung verbraucht man hier extrem viele Kalorien, allerdings können nur wenige diesen Stil für mehrere Minuten lang durchhalten. Bei der intensiven Muskelanspannung, die für den Schmetterlingsstil nötig ist, werden die Arme sowie die Beine gleichzeitig heftig bewegt, sodass unter anderem Bizeps, Trizeps, Delta– und Trapezmuskeln, Bauch- sowie Rückenmuskeln und natürlich die Beinmuskulatur stark beansprucht werden. Die sogenannte große Rückenmuskulatur dient zur Stabilisierung, außerdem wird durch den Schmetterlingsstil die Koordination perfektioniert. Die schwierige Schwimmtechnik ist gewissermaßen die Königsklasse. Nur besonders ehrgeizigen Hobby-Schwimmern und natürlich den Profischwimmern gelingt dieser einzigartige Stil, bei dem sie immer wieder hoch aus dem Wasser heraussteigen.

Verglichen mit anderen Trainingsmethoden zum Abnehmen lässt sich feststellen, dass Schwimmen durchaus mit Sportarten wie Radfahren oder Joggen konkurrieren kann. Damit eignet sich das Brustschwimmen und Kraulen gut als Ergänzung zum Abnehm-Programm. Der erhöhte Energieaufwand bei den jeweiligen Schwimmtechniken wird zudem durch die relativ kalte Temperatur des Wassers begünstigt. So wird noch mehr Fett aus den körpereigenen Depots verbrannt. Einfach darauf los schwimmen ist nicht direkt verkehrt, allerdings hilft eine gute Technik dabei, die Effektivität des Abnehm-Trainings zu verbessern. Ein Trainingsplan für das wöchentliche Schwimmen macht es den Abnehm-Willigen leichter, die überflüssigen Pfunde loszuwerden. Gegebenenfalls erweitert man das Schwimmen durch Trockenübungen und ein spezielles Bewegungstraining, damit die Problemzonen noch schneller schlank werden und die Muskulatur genau wie gewünscht aufgebaut wird.

 

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