Schwimmen: So trainieren Triathleten und andere Wassersportler

 In Schwimmbrille Ratgeber

Für Triathleten gibt es spezielle Trainingsmethoden, auch wenn viele dieser Sportler das Schwimmen eher als Nebensache abtun. Sie sehen ihre Chance eher in einem erhöhten Tempo beim Laufen oder Radfahren. Deshalb beginnt für sie der eigentliche Wettkampf erst dann, wenn sie das Schwimmen hinter sich gebracht haben. Die Schwimmstrecke alleine bestimmt zwar im Normalfall nicht den Sieger des Triathlon-Wettbewerbs, aber durch ein gutes Tempo kann man hier bereits eine gute Position erringen. Deshalb sollten die Triathleten das Schwimmtraining nicht vernachlässigen.

 

Tipps für Triathleten

Für die Triathleten ist es wichtig, sich nicht gleich zu stark zu verausgaben, wenn sie mit der ersten Phase des Wettkampfs beginnen. Auch wenn man den Triathlon nicht von Anfang an dominieren kann, hilft es, sich schon früh auf den vorderen Plätzen zu positionieren. Außerdem ist es wichtig, nicht zu viel Kraft für die Schwimm-Distanz zu verbrauchen. Wer relativ entspannt durch diese Phase gekommen ist und seine Energiereserven nicht zu sehr angreifen musste, der ist noch frisch genug, um auch die anderen beiden Disziplinen durchzuhalten. Durch das kräfteschonende Schwimmen bleibt genug Kondition, um sich auch im weiteren Wettbewerb gut zu platzieren. Bei dem Schwimmtraining für ambitionierte Sportler wie Triathleten sind unterschiedliche Intervalle, Techniken sowie Tempowechsel sinnvoll. Auch wenn viele Hobbyschwimmer das Training als Kachelzählen abtun und sich nur schwer dazu motivieren können, lohnt es sich, diszipliniert dabeizubleiben. Durch neue Reihenfolgen oder gezielte Übungen werden die Schwimmeinheiten zu einer immer wieder neuen Herausforderung und bieten mehr Abwechslung. So wird das Training automatisch spannender und macht die Schwimmer zudem extrem schnell, sei es durch dosierte Lang-Distanzen, durch Variationen oder durch gezielt geplante Intervalle.

Tipps für Schwimmsportarten über längere Distanzen

Triathleten brauchen einen speziellen Trainingsplan.Auch bei anderen Schwimmsportarten, vor allem über große Distanzen, geht es um eine kraftsparende Technik, die eine verbesserte Ausdauer zur Folge hat. Dennoch übersehen viele Athleten und auch ihre Trainer, wie wichtig die optimale und effektive Schwimmbewegung ist. Durch ein reines Kräftemessen und schlecht koordinierte Bewegungen verbraucht man unnötig viel Kraft, ohne deshalb viel schneller zu sein als die Konkurrenz. Für die Extremsportler selbst ist dies eher kontraproduktiv. Anstatt sich mit den Kollegen um die besten Flossen, Paddles usw. zu streiten, sollten sie sich lieber auf ihre optimale Kondition und die perfekte Schwimmtechnik konzentrieren. Damit ersparen sie sich viel Stress und verbessern automatisch ihre Zeit. Die gute Leistung basiert nicht nur auf einem hohen Einstiegstempo, sondern sie erfordert Struktur und Methode. Gegen sichere, korrekte Schwimmzüge sind hektische und kräftezehrende Bewegungen machtlos.

Schwimmsport mit einem Personal Trainer

Wer sich im Schwimmverein nicht richtig gefördert fühlt oder für den Triathlon-Verein noch nicht weit genug ist, für den kann ein Personal Trainer hilfreich sein. Dieser beobachtet das Schwimmtraining und hilft den Betroffenen mit individuellen Tipps. Das Trainingsziel kann mit diesem Coach genau abgesprochen werden, gleichgültig, ob ein Abnehm-Programm im Mittelpunkt steht oder ob ein sportliches Ziel fokussiert wird. Die Trainer arbeiten einen präzisen Plan für die Freizeit- oder Profi-Schwimmer aus und richten sich dabei exakt nach den körperlichen Voraussetzungen sowie nach den Vorstellungen der jeweiligen Person. Durch die individuelle Anleitung und die professionelle Begleitung beim Training lassen sich eventuelle Fehler von Anfang an vermeiden. Direkt vom Beckenrand aus geben die Trainer die nötigen Hinweise. Zum Teil begleiten sie die Schwimmer auch später in den Schwimm- oder Triathlon-Verein, um sie dort weiter zu betreuen. Die Personal Trainer sind dafür verantwortlich, ein umfassendes Feedback zu geben und die Sportler vor möglichen Rückschlägen zu schützen. In diesem Zusammenhang fördern sie die Motivation, ohne dabei zu streng zu werden. Nur durch ein ausgewogenes Verhältnis von Disziplin und Spaß am Schwimmen bleiben die Sportler auch gerne dabei und arbeiten konzentriert daran, ihre Kondition und Geschwindigkeit zu verbessern.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Ob man mit oder ohne Personal Trainer an seinem Schwimmstil feilt und sein Tempo stetig erhöht, die Technik hat Vorrang und sollte daher in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Nur so kann man sicher sein, dass sich keine falschen Bewegungen einschleichen und sich die Leistung auch tatsächlich verbessert. Bei Triathleten besteht das Risiko, dass sie zu früh schon sehr lange Teilstücke schwimmen. Auf diesen Distanzen, die nicht überwacht werden, kommt es eher dazu, dass sich die Schwimmtechnik verschlechtert. Deshalb ist es wichtig, die Strecken und auch die Intensität beim Schwimmen nur allmählich zu steigern. Nur so wird sichergestellt, dass das Schwimmtraining schließlich den gewünschten Erfolg zeigt.

 

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Der Trainingsplan für Schwimmer ist sehr individuell.Das Babyschwimmen ist ein besonderer Moment.